Topaktuell

Ausstellung zur Reichspogromnacht bis 29.12.2024 im Städtischen Museum zu sehen

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„Französisches Tor, Stadtseite“, 1887


Im Zuge der Modernisierung der Festungsanlagen in preußischer Zeit wurde 1829 auch das Französische Tor grundlegend umgebaut. Die repräsentative Gestaltung der Anlage wurde durch ein massives Festungswerkes ersetzt, das auch der modernen Artillerie besser standhalten sollte. Bis zu seinem Abbruch 1889/90 bildete das Tor einen imposanten Abschluss des „Schweinemarktes“. Seinen ursprünglichen Namen hatte der Platz von den Vieh- und Bauernmärkten, die hier abgehalten wurden. Die Bezeichnung „Kleiner Markt“, als Gegenstück zum Großen Markt, entwickelte sich interessanter Weise erst mit der Vergrößerung des Platzes im Anschluss an die Abtragung der Toranalage. Zur Orientierung: Die beiden Herren auf der Bordsteinkante stehen am Ende der Französischen Straße.