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Positive Bilanz des Saarlouiser Ostermarktes

Heute leert sich der Große Markt wieder, die Osterkirmes ist zu Ende. Ein durchweg positives Fazit zieht dabei das Amt für Recht und Ordnung, das die Kirmes bei der Stadtverwaltung organisiert hat.

Endlich war es wieder ein gut bestückter Großer Markt mit vielen Fahrgeschäften und Ständen. Nach dem vergleichsweise kleinen Septembermarkt vom letzten Jahr, der durch Corona massiv erschwert war, war es dieses Jahr möglich in eine fast auflagenfreie Zeit „hineinzufeiern“.

Weil sich viele Schausteller und Schaustellerinnen angemeldet hatten, konnte ein breitgefächertes Angebot für alle Altersgruppen angeboten werden. Von Kinderkarussell und Entchenangeln für die Kleinsten bis zur großen Fahrgeschäften wie dem Chaos für das „erwachsenere“ Publikum war für jeden etwas dabei. Umrahmt wurde das Ganze von einer Vielzahl an Essensständen für jeden Geschmack. Der Große Markt war gut gefüllt, ließ aber genügend Freiraum um Ansteckungsrisiken zu dämpfen.

Sehr gut war auch die Resonanz auf den verkaufsoffenen Sonntag, der viele Besucher in die Stadt lockte. Die Stadtverwaltung sieht sich in dem Ziel gestärkt, einerseits eine attraktive Veranstaltung anzubieten, andererseits aber auch Hand in Hand mit dem Einzelhandel, Saarlouis zu einem attraktiven Besuchsziel zu machen.

Schwierig für die Kirmes war nur das Wetter, das neben Schneefall und Regen, aber auch strahlenden Sonnenschein bot. Echtes „Aprilwetter“ eben. Aber selbst am Samstag, als Schnee auf das Publikum rieselte und Weihnachtsmarktatmosphäre verbreitete, war der Platz immer noch gut gefüllt und die Besucher ließen sich davon die Laune nicht verderben.

Für alle Beteiligten war es ein gelungener Saisonauftakt in das Veranstaltungsjahr. Das Amt für Recht und Ordnung sieht sich bestätigt in der Entscheidung für eine Kirmes, auch wenn lange unklar war, wie die Coronaregeln aussehen werden. Die sehr positive Resonanz der Besucher hat das Amt für Recht und Ordnung darin bestätigt, dass es der richtige Schritt war, das Risiko einer Veranstaltung so früh im Jahr einzugehen. Das war zwar Stress für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, weil man erst sehr spät in die Umsetzung gehen konnte, aber es hat sich gelohnt. Die Stadt freut sich schon auf einen hoffentlich ebenso gelungenen Septembermarkt.