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„Wie sterben geht“ Lesung mit Andreas Pflüger

Am Donnerstag, 02. November 2023 um 19 Uhr stellt Bestsellerautor Andreas Pflüger seinen neuesten Thriller „Wie Sterben geht“ auf Einladung der Stadtbibliothek Saarlouis im Theater am Ring vor.

Winter 1983. Auf der Glienicker Brücke ist alles bereit für den spektakulärsten Agentenaustausch der Geschichte. KGB-Offizier Rem Kukura – Deckname Pilger – soll gegen den Sohn eines Politbüromitglieds ausgetauscht werden. Mittendrin: Nina Winter, die Kukura als Einzige identifizieren kann. Drei Jahre davor hat sie ihren sicheren Schreibtisch beim BND verlassen um sich als Führungsoffizierin eines russischen Top-Agenten in Moskau zu profilieren, Pilger! Dies war die Chance ihres Lebens. Auf der Brücke wird Nina nun in ein Inferno gerissen, und das Schicksal von ihr und Rem wird zu einer Frage von Krieg und Frieden zwischen den Supermächten.

Wortgewaltig und mit Lust an virtuoser Action nimmt uns Andreas Pflüger mit in die Welt der Spionage und Gegenspionage auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs. Auf jeder Seite zittert man um seine Protagonistin Nina Winter, folgt ihrer Verwandlung zur Top-Agentin und kämpft mit ihr ums Überleben.

Andreas Pflüger, „einer der besten Thriller-Autoren weltweit“, erzählt wortgewaltig und mit großer Aktualität von der Welt der Spionage und Gegenspionage Anfang der Achtziger. Und wer könnte das besser als einer, dem der ehemalige Chef der BKA-Spionageabwehr ein präzises Wissen um die Strukturen internationaler Geheimdienste bescheinigt? „Wie Sterben geht“ ist Pflügers sechster Roman, nach dem Spionagethriller „Operation Rubikon“, seiner preisgekrönten Bestseller-Trilogie um die blinde Elitepolizistin Jenny Aaron und „Ritchie Girl“ in der sich Pflüger mit dem Zweiten Weltkrieg, um Kriegsverbrechen und Nazi-Größen, die ungeschoren davon kamen beschäftigte. All diese Bücher sind spannende und vor allem gut recherchierte Thriller. Für die herausragende Qualität von Andreas Pflügers Büchern spricht, dass der erste Band der Jenny Aron Trilogie „Endgültig“ das allererste Buch mit der Genre-Bezeichnung „Thriller“ im Suhrkamp-Hauptprogramm war.

Angefangen hat das Schreiben für den 1957 in Thüringen geborenen und im Saarland Aufgewachsenen mit Drehbüchern, für viele „Tatort“-Folgen ebenso wie die Schlöndorff-Filme „Der neunte Tag“ und „Strajk“. Er war der erste Autor, der in den BND-Neubau in der Berliner Chausseestraße eingeladen wurde. Und auch in der alten Zentrale des Dienstes in Pullach, in der sich das Büro von Nina Winter befindet, durfte er sich umschauen.

Für „Wie Sterben geht“, seinen neuesten Thriller, den er in Saarlouis vorstellen wird, fand Andreas Pflüger den Plot durch eine Verkettung von Zufällen. Eine Recherchereise für ein anderes Thema konnte leider nicht stattfinden und so blieb er in der Hauptstadt, dort lebt er schon seit vielen Jahren. Kurz vor dem Einfall von Putins Truppen in die Ukraine entdeckte der Autor in einem Berliner Antiquariat ein 40 Jahre altes Buch, „KGB heute“. Nach wenigen gelesenen Seiten des Buches wusste Pflüger, in dieser Zeit, im Osten Europas herrschte Kriegsrecht, es war der Höhepunkt des Kalten Kriegs, Zeit des Nato-Doppelbeschluss, des sowjetischen Einmarsches in Afghanistans, des Boykotts der Olympischen Spiele in Moskau, soll sein neuer Roman spielen.

An die Parallelen zum Hier und jetzt hatte er dabei noch nicht gedacht. Sein Buch ist über Nacht, zu einem der aktuellsten Thriller geworden, die man in diesem Herbst kaufen kann. Oder noch besser, dessen Vorstellung man in Saarlouis live erleben kann.

Andreas Pflüger wird bei der Lesung in Saarlouis nicht nur aus seinem Agenten-Roman „Wie sterben geht“ lesen, sondern auch gerne zu dessen Entstehung und seinen anderen Büchern Fragen beantworten.

Die Lesung findet am Donnerstag, 02. November 2023 um 19 Uhr im Theater am Ring (Kaiser-Friedrich-Ring 26 | 66740 Saarlouis) statt. Einlass ist um 18:30 Uhr.

Karten zum Preis von 9 € (ermäßigt 7 €) gibt es bei der Stadtbibliothek Saarlouis (Kaiser-Friedrich-Ring 26 | 66740 Saarlouis) und bei den Vorverkaufsstellen von Ticket Regional.

Online sind die Karten unter www.ticket-regional.de erhältlich