Topaktuell

Ausstellung zur Reichspogromnacht bis 29.12.2024 im Städtischen Museum zu sehen

Fotowettbewerb: Die schönsten Stadtansichten von Saarlouis - jetzt noch mitmachen!

Sozialer Zusammenhalt Roden

Der "Soziale Zusammenhalt" ist ein Förderprogramm, mit dem Quartiere mit besonderen baulichen und sozialen Herausforderungen gefördert werden. Das Programm ist langfristig angelegt: Innerhalb von 12 bis 15 Jahren werden unterschiedliche Projekte umgesetzt, mit denen das Quartier stabilisiert und aufgewertet wird. Diese Projekte werden gemeinsam von der Stadt und den Bewohnerinnen und Bewohnern der Quartiere entwickelt und umgesetzt. Finanziert werden sie durch Mittel von Bund, Land und Stadt.

Die Soziale Stadt begreift die Stärkung der Quartiere als Gemeinschaftsaufgabe von Verwaltung und den Menschen, die im Quartier leben, arbeiten oder auf andere Weise aktiv sind. Die Stadt ist dabei der Motor der Veränderungen, Aktivitäten der Menschen vor Ort leisten einen erheblichen Beitrag zum Erfolg.

ISEK und Programmgebiet

Der Stadtrat der Kreisstadt Saarlouis hat in seiner öffentlichen Sitzung am 24.05.2018 das integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) Soziale Stadt Roden gebilligt. Im Programmgebiet Soziale Stadt hat sich ein Bedarf zur Aktualisierung ergeben.
Der Stadtrat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 07.11.2019 die 1. Fortschreibung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) Soziale Stadt Roden gebilligt. In dieser Sitzung hat der Stadtrat gemäß § 171e Abs. 3 BauGB die Festlegung des Programmgebietes „Soziale Stadt Roden“, in dem die Maßnahmen durchgeführt werden sollen, für das im Lageplan dargestellte Gebiet beschlossen. In der nachfolgenden Abbildung ist die Abgrenzung für das Fördergebiet Soziale Stadt dargestellt.

Gemeinsam im Quartier

Das Besondere an der Sozialen Stadt ist ihr gemeinschaftlicher Ansatz. Das bedeutet zum einen, dass die Menschen vor Ort in die Erarbeitung des Konzeptes aktiv mit einbezogen werden, das die Grundlage  für die Entwicklung der kommenden Jahre bildet. Zum anderen gibt es eine Reihe von Einrichtungen, die für die notwendige lokale Anbindung sorgen: Ein Quartiersmanagement mit einem Quartiersbüro, eine Quartierskonferenz sowie einen Verfügungsfonds.

Quartiersmanagement: Schnittstelle zwischen dem Quartier und der Verwaltung, die vor Ort alle wichtigen Personen, Prozesse, Projekte und Entscheidungen zentral bündelt.

Quartiersbüro: Anlaufstelle, Ort für Begegnung, Beratung, Information und Kommunikation.

Quartierskonferenz: Zentrales Gremium zur Beteiligung und Einbindung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiter Akteure im Projektgebiet. Es begleitet die laufende Umsetzung von Einzelmaßnahmen und entscheidet über die Vergabe von Mitteln aus dem Verfügungsfonds.

Verfügungsfonds: Fördermittel, mit denen Bürgerinnen und Bürger in den Quartieren kleinere Projekte eigenverantwortlich umsetzen können. Die Quartierskonferenz überscheidet über die Unterstützung von Projekten durch den Verfügungsfonds.

Sozialer Zusammenhalt vor Ort

Quartiersbüro Roden
Quartiersbüro Roden

Aktuelle Informationen aus dem Quartier gibt es im Blog des Quartiersmanagements Roden

Termine können jederzeit vereinbart werden. Ohne Terminvereinbarung können Sie gerne zu den oben aufgeführten Zeiten vorbeikommen.

Gefördert durch